,equal pay day'

Motiv:

Ein Stier dreht den Spieß um, bricht aus der Opferrolle heraus und nimmt kurzerhand einen Torero auf die Hörner.

In einer Corrida dauert die Tierquälerei in der Regel 20 Minuten, bis der Stier tot ist.

Spanische Kampstiere gehören zu einer uralten Rinderart die in menschenlehren Gegenden in Andalusien oder der Extremadura großgezogen werden. Damit sich die Stiere erst gar nicht an Menschen gewöhnen, bekommen die Stiere fast nie welche zu sehen.
Die gewaltigen Kampfpakete sind zudem zu wendig und zu gefährlich, um in einem herkömmlichen Stall gehalten zu werden.

Ausgewachsene Bullen wiegen bis zu 600 kg.
Mit sechs Jahren werden sie dann an große Kampfarenen verkauft.

Die Tötung des Stieres folgt nach einer genau festgelegten Choreografie.
Gleich zu Beginn werden dem Stier von einem Pferd aus Lanzen in den Nacken gestoßen. Dies hat das Ziel die Muskulatur und Sehnen so zu verwunden, dass der Stier den Kopf nicht mehr heben kann.
Danach werden dem Tier bunte Spieße in den Nacken gerammt. Die Spieße sind an den Enden mit zentimeterlangen Widerhaken ausgeführt, die sich im Stier verkrallen.
Wenn das Tier so erschöpft und schwer verletzt ist, dass es sich kaum bewegen kann sticht der Matador mit den Degen tief in den Nacken um die Halsschlagader zu verletzen.

Credo: Mehr Tierquälerei als Tradition der Stierkampf.

Das Werk ist Teil der Gemäldeserie ‚Reisen‘.

Aquarell auf Papier; 30 x 22 cm, gerahmt mit Passepartout

€ 300,–

Plamberger, 2024