'Postalmkapelle'

Motiv:
Das Gemälde zeigt die Postalmkapelle mit dem Rinnkogel (rechts) und Rettenkogel (links) im Hintergrund. Die farbenprächtige vorgelagert Alm Weide und die Schattenfläche der abfallenden Berghänge deutet auf die späten Nachmittagsstunden eines Almherbstes hin. Um 1850 war der Hotelier und Postmeister Franz Koch aus Bad Ischl Betreiber des Postverkehrs zwischen Bad Ischl und der Stadt Salzburg. Er kaufte einen Teil der Postalm und nutzte sie als Sommerweide für seine Pferde. Im Jahr 1865, anlässlich des Besuches der Kaiserin Elisabeth von Österreich und um den vielen ‚Alpenleuten‘ im Sommer den Besuch einer Hl. Messe zu ermöglichen, ließ er die ‚Kochsche Alpenkapelle‘ errichten. Die Kapelle steht in 1 284 m Höhe auf der Postalm auf einem Hangsporn. Im Inneren steht ein kleiner, neogotischer Altar, der rechteckige Grundriss der Kapelle beträgt 4,6m x 5,5m.
Das Werk ist Teil der Gemäldeserie ‚Berge‘.
öl auf Leinwand; 30 x 20, in Holz gerahmt
€ 600,–
Plamberger, 2024