,una stessa Gondola'

Motiv:

Das Gemälde zeigt eine stille, beinahe mystische Szene aus Venedig.

Im Zentrum des Bildes gleitet eine unbemannte Gondel durch einen schmalen Kanal, der von beiden Seiten von alten, verwitterten Gebäuden flankiert wird. Die Fassaden wirken brüchig, mit rissigem Putz und dunklen, halbverfallenen Fensterläden, die dem Bild eine gewisse Melancholie verleihen.

Ein diffuses Licht dringt von hinten in die Szene – vielleicht das erste Licht des Morgens oder das letzte des Abends – und hellt die düstere, fast monochrome Umgebung sanft auf.

Das Licht scheint durch den aufsteigenden Nebel zu brechen, der sich im Hintergrund immer dichter zieht, bis sich dort die Architektur beinahe im Dunst auflöst. Der Übergang zwischen Realität und Traum erscheint fließend.

Grafit auf Papier; 38 x 24 cm, ungerahmt

€ 200,–

Plamberger 2025